Das DRK Zuzenhausen gründet eine Fahrradstaffel
Teil 3: Der fahrbare Untersatz
Waren Sie zufällig in den letzten Monaten in einem Radladen und wollten ein Fahrrad kaufen? Bei einem solchen Vorhaben wird schnell klar: Fahrräder sind das neue Klopapier – Die Auswahl ist sehr begrenzt und wenn man zu lange überlegt, ist es auch schon weg.
Genau so erging es uns auch. Auf der Suche nach einem geeigneten fahrbaren Untersatz wollten wir eigentlich bei einem der örtlichen Händler in der nahen Umgebung kaufen. Der Wille der Händler, uns zu unterstützen, war durchaus da, aber es scheiterte schlicht an der Verfügbarkeit – Alle Räder, die unsere Anforderungen erfüllten, waren bereits verkauft.
Doch wie sahen unsere Vorstellungen bzw. auch Vorgaben denn aus? Die Fahrräder müssen die StVZO erfüllen, also eine Beleuchtung bzw. Reflektoren besitzen. Zum Transport der Ausstattung (lesen Sie mehr zum Transport der Ausstattung im Teil 4) muss ein Gepäckträger vorhanden sein, wodurch Mountainbikes mehr oder weniger rausfielen. Trotzdem sollten die Räder bedingt geländetauglich, also für Wald- und Feldwege geeignet sein. Zum Schutz der Kleidung bei schlechtem Wetter wären Schutzbleche wünschenswert. Dies alles entspricht dem Typ eines sogenannten Trekkingbikes. Da wir vorerst mit 2 Rädern starten, sollten die Räder sowohl für die kleinsten, wie auch die größten Helfer geeignet und in einer neutralen Farbe sein. Damit wir auch bei bergiger Strecke zügig und entspannt vorankommen, suchten wir gezielt nur nach E-Bikes.
Wie bereits erwähnt, konnten uns die lokalen Händler leider nicht weiterhelfen. Fündig wurden wir letztendlich bei einem deutschen Hersteller mit Direktvertrieb in Koblenz. Die Räder erfüllten alle unsere Forderungen und Wünsche. Durch gleich zwei Akkus mit einer Kapazität von insgesamt 1000Wh sind wir damit auch für sehr lange Dienste bzw. weite Strecken gewappnet.
Lesen sie bald im Amtsblatt oder auf unserer Homepage Teil 4: Projekt Fahrradstaffel – Materialtransport: Rucksack oder Fahrradtasche?